
Helfen Sie mit, dass Menschen mit Demenz ein würdevolles Leben ermöglicht wird! Entscheiden Sie sich für das Hilfspaket „Schmetterlinge im Kopf“ und erhalten Sie einen Rucksack mit einem Motiv der Künstlerin Johanna Rohregger!
Das Diakoniewerk bietet mit der Aktion „Tierisch gute Sache“ Geschenkmöglichkeiten mit Sinn, die Menschen in Notlagen unterstützen und Ihren Liebsten Freude bereiten. Neben der Möglichkeit zu spenden, erwerben Sie ein „tierisch gutes Produkt“.
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Tipps für den Alltag und für die Begegnung mit Menschen mit Demenz
Am besten gehen Sie von vorne auf den Menschen mit Demenz zu, kündigen den Kontakt durch Begrüßungsworte an und sprechen die Person mit ihrem Namen an. Körperkontakt in Form von Hand reichen, Oberarm streicheln, kann den Kontakt erleichtern.
Verwenden Sie kurze, einfache Sätze. Am besten stellen Sie Fragen, die mit einem ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ beantwortet werden können. Verzichten Sie auf Wissensfragen (beispielsweise „Was hast du heute Mittag gegessen?“). Beachten sie Gestik und Mimik des Gegenübers und unterstreichen Sie selber Ihre Sprache durch Gestik und Mimik. Bleiben Sie während des Gesprächs in Blickkontakt.
Kündigen Sie alle Handlungen an, indem Sie konkret beschreiben, was Sie tun. Beispiel: „Ich schiebe dich gleich im Rollstuhl in die Küche“.
Lassen Sie ausreichend Zeit. Menschen mit Demenz brauchen mehr Zeit, um Worte oder Handlungen zu verstehen und zu deuten.
Vertrautes und Nähe schaffen Wohlbefinden: Oft wecken gerade Gegenstände aus den jungen Erwachsenenjahren mehr Erinnerungen und Wiedererkennung als Gegenstände der jüngeren Vergangenheit. So können sich Menschen mit Demenz vielleicht eher am eigenen Hochzeitsfoto als am Foto des Pensionistenausfluges wiedererkennen.
„Spiegeln“ Sie gesprochene Aufforderungen. Bsp: setzen Sie sich gemeinsam mit der Person hin.
Vermeiden Sie Zurechtweisungen oder Korrekturen. Das Gefühl nicht verstanden oder ernst genommen zu werden kann Angst, Trauer, Wut und Abwehr auslösen.